Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Nach dem OB-Wahl-Desaster der CSU in Würzburg: Wie Hülya Düber die Partei aus der Misere führen will

Würzburg

Nach dem OB-Wahl-Desaster der CSU in Würzburg: Wie Hülya Düber die Partei aus der Misere führen will

    • |
    • |
    • |
    Die Bundestagsabgeordnete Hülya Düber ist seit kurzem auch CSU-Kreisvorsitzende in Würzburg.
    Die Bundestagsabgeordnete Hülya Düber ist seit kurzem auch CSU-Kreisvorsitzende in Würzburg. Foto: Patty Varasano

    Die Bundestagsabgeordnete Hülya Düber ist seit kurzem auch Kreisvorsitzende der CSU-Würzburg Stadt. Wie will sie nach dem Debakel der CSU, deren Kandidatin Judith Roth-Jörg die Stichwahl am 18. Mai deutlich gegen Martin Heilig (Grüne) verloren hat, ihre Partei wieder neu aufstellen? Was sind die Lehren aus der Wahlniederlage? Und wie geht die Würzburger CSU in die Kommunalwahl im März 2026? Im Interview erklärt die 47-Jährige, was sie vorhat und verrät auch schon, welche bekannten Namen auf der CSU-Stadtratsliste zu finden sind.

    Diskutieren Sie mit
    13 Kommentare
    Gregor Ziems

    Ich würde ei fach weiterhin AFD inhalte kopieren. Wird schon irgendwann klappen.

    Georg Ries

    Abwarten, welche Kandidatenliste die CSU präsentiert. Dann wird man auch konkrete Positionen der Würzburger CSU sehen. Ich bin mir sicher, dass Frau Düber mit ihrer Art einen positiven Einfluss haben wird. Auf die Anwürfe der beiden rotgrünen Kommentatoren gebe ich nix, sie disqualifizieren sich selbst!

    Hans-Martin Hoffmann

    Die CSU hatte doch mal den Slogan "näher am Menschen". Wie wäre es, den in die Tat umzusetzen und dabei auch an die Menschen zu denken, die ein Einkommen unter sagen wir 35.000 €/ a haben? Bezahlbare Mietkosten, Energiekosten, Mobilitätskosten? Zuverlässige Kinderbetreuungsmöglichkeiten auch im Hinblick auf die geplante Flexibilisierung der Arbeitszeit? Usw. usf. - also ich habe den Eindruck gewonnen, sobald jemand ein bezahltes Amt in der Politik ergattert hat, vergisst diese/r mehr oder weniger sofort, was die Normalbürger/innen tatsächlich umtreibt und spielt so den Extremparteien in die Hände. Vielleicht sollte man bei der CSU mal feststellen, was Franz Josef Strauß richtig gemacht und damit für Rekordzustimmung in Bayern gesorgt hat (und zwar nicht nur bei den "Großkopferten")?

    Susanne Roos

    Vielleicht mal Politik vertreten, die sich an christlichen Grundsätzen (Nächstenliebe und so) orientiert und sozial ist. Nur so ne Idee ...

    Frank Stößel

    Am Ende des Interviews: Kaum Neues, kaum Konkretes, Beliebiges, so sieht Übergang, aber nicht Aufbruch aus. Das wird nicht reichen. Wohin soll die Reise gehen? Partei-Kreisvorsitz und Bundestagsmandat stehen sich alleine terminlich schon allzu oft im Wege. Doch die verunsicherte Stadtratsfraktion braucht klare Linie. Das erfordert kontinuierliche Präsenz und nicht Führung aus der Ferne.

    Peter Lelowski

    Das hier vorgestellte Wahlprogramm ist mit dem von Judith Jörg-Rote fast identisch. Im Frühjahr 26 muß der überwiegende Teil der Entscheidungem aber schon gefallen sein. Und die Geschichte vom Wiiedereintritt von Chr. Schuchsrdt in den Stadtrat - die Geschichte ist ein Wiedergänger. Hat hier eine Volontärin die alten Worte genommen, aber die Portraits ausgetauscht? Um das Sommerloch zu füllen?

    Isabelle Götz

    Interessant wie Frqu Düber von inhaltlicher Arbeit spricht, auf die sie sich fokussiert. Wenn man mal die Wahl der V

    Ralf Eberhardt

    Die Kommunalwahl 2026 wird für Würzburg sehr spannend. Herr Heilig wird die Grünen nicht alleine hoch halten können - und wenn ich Frau Düber höre, gibt es keine Veränderung. Man setzt auf Gras über die Sache wachsen lassen. Beste Voraussetzungen für alternative Parteien.

    |
    Frank Stößel

    Wie will man eine Partei, die sich von der Sozialpolitik ihres Mitbegründers Adam Stegerwald so weit entfernt hat, aus ihrer stadtpolitischen Misere wieder nach vorne bringen? Frau Düber, eine gute Sozialpolitikerin, befindet sich möglicherweise in der falschen Partei oder glaubt selbst nicht, was sie auf ihrer Karriereleiter zur übernächsten OB-Wahl vertritt. Die Zeichen in Zeiten der Klimakrise stehen eher auf Grün als auf dem übrigen Farbenfächer. Keine Schande über die, welche dies erkennen. Dennoch ist es vielleicht gut, dass in Söders CSU-Bundestagsgruppe eine sozial engagierte Person wie Frau Düber arbeitet.

    Gerhard Müller

    Hülya Düber, die ich als Bezirkstagskollegin sehr schätze, hat eine schwere Aufgabe. Wie soll sie eine verkrustete und verbrauchte Stadt-CSU nach vorne bringen? Ihre Welt ist jetzt in Berlin, dort gibt es viele sozialpolitischen Herausforderungen, sie kennt die Probleme auf Stadt- und Bezirksebene, das wird sie angesichts des Rechtsrucks in ihrer Fraktion noch zu spüren bekommen. Ich hoffe auf ihre Initiativen, aber auf Stadtebene wird sie der CSU nicht aus der selbst verschuldeten Misere helfen. Martin Heilig kann aber auch froh sein, mit ihr eine weltoffene Ansprechpartnerin zu haben - zumindest das wird klappen! Gerhard Müller, Grüner Bezirks- und Kreisrat für Stadt und Land Würzburg

    Johannes Metzger

    CSU, das ist doch die Partei, die vor der letzten Bundestagswahl besonders laut wie der bayr Löwe gebrüllt hat und jetzt als Bettvorleger landet. Die Umfragewerte der #MerzSöderkannesnicht Regierung sind doch jetzt schon auf dem der Ampelkoalition in ihren schlechtesten Zeiten.

    Hermann Spitznagel

    Was war da ein Desaster? Nach dem Krieg saß doch nur ein einziges Mal mit Pia Beckmann ein Würzburger CSU Mitglied auf dem OB Stuhl.

    Martin Deeg

    Wohl eher aus Zufall in der CSU gelandet - und halt irgendwie deshalb „Erfolg“, weil weibliche Sozialkompetenz - ohne diesen seltsam verbitterten Unterton - dort so überaus rar ist….jedenfalls ergibt sich aus keiner einzigen Aussage der zwingende Schluss, warum CSU.

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden