Matthias Endriß

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Das Zwitschern der Vögel und das Gesumme und Gebrumme im Spielbereich des Kindergartens St. Johannes Stettfeld waren die Titelgeber für das Motto des Sommerfestes: „Die Vogelhochzeit“. Die Geschichte wurde von den Kindern in wunderschönen Kostümen aufgeführt. Mit einem „Brautwerberlied“ lockte die Amsel die Drossel zum Tanz. Dann ging es weiter, wie es die Strophen des alten Volksliedes vorschreiben. Der Kaplan hielt die Trauung, die Gänse und Anten gaben das Orchester und die Bienen und Mäuse, die Frösche und Käfer feierten einfach mit.

Vogelhochzeit im Stettfelder Kindergarten

Das Zwitschern der Vögel und das Gesumme und Gebrumme im Kindergarten St. Johannes Stettfeld waren die Titelgeber für das Motto des Sommerfestes: „Die Vogelhochzeit“.

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Erich Stratmann ist im Alter von 92 Jahren gestorben.

Der Sport war seine Leidenschaft

Vielen ist er als Lehrer, Korbballtrainer und freier Mitarbeiter dieser Zeitung noch in guter Erinnerung: Nun ist Erich Stratmann aus Gerolzhofen im Alter von 92 Jahren gestorben.

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Wandern, Wein und Kultur

Wein und Kultur. Unter diesem Motto laden die Organisatoren des Fränkischen Weinwandertages – eine Festgemeinschaft aus Weinbauverein und Freiwilliger Feuerwehr – wieder Wein- und Wanderfreunde der Region dazu ein, am Sonntag, 20. Mai, ab 9 Uhr die Flur rings um den „Heiligenberg“-Weinort zu durchstreifen.

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(me) Gut gefüllt war der Marktplatz am Vorabend des 1. Mai beim Aufstellen des Maibaumes. Und das, obwohl es das ganz große Spektakel bereits zum zweiten Mal gar nicht mehr gibt. Wenn die Besucher kommen, grüßt die Birke schon in der Vertikalen, aufgestellt vom Bauhof. Vorbei sind die Zeiten des Stadtrats, der den Baum zusammen mit den Bauhofmitarbeitern auf den Marktplatz schleppt und mit Schwalben hochwuchtet. Den drei Bürgermeistern ist es nur noch vorbehalten, den geschmückten Maikranz nach oben zu ziehen. Bürgermeister Thorsten Wozniak blickte daher, bevor er mit seinen Stellvertretern Erich Servatius (Mitte) und Markus Reuß (links) zum Seilzug schritt, ein wenig in die Glaskugel. Eventuell, so meinte er, schaffe man im Zuge einer möglichen Marktplatzneugestaltung ja die Voraussetzungen, die wieder ein „klassisches“ Aufstellen des Maibaums ermöglichen. Aber das ist noch Zukunftsmusik, und so bleibe es aus Sicherheitsgründen beim heutigen Prozedere. Doch davon ließen sich die Gerolzhöfer die Stimmung bei schönem Sonnenschein nicht verdrießen, auch wenn die Temperaturen schon traditionell rechtzeitig zur Walpurgisnacht ein wenig in den Keller sackten, wie Wozniak bemerkte. Für die Stimmung sorgten zudem der durch den Brückentag ein wenig ausgedünnte Singkreis für Kinder unter Leitung von Ute Höfner mit Frühlingsliedern, die von Valentin Endres dirigierte Stadtkapelle und die Volkstänzer, die wieder ihre Rundtänze um die Birke aufführten. Dafür gab es ein Dankeschön vom Bürgermeister, wie für die Pfadfinder und die Jugendfeuerwehr, die die Bewirtung der Gäste übernommen hatten.FOTO: Matthias Endriß

Bürgermeister zogen den Maikranz auf

Gut gefüllt war der Marktplatz am Vorabend des 1. Mai beim Aufstellen des Maibaumes.

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Der Teufel hat abgedankt. Nach 35 Jahren als Symbolfigur der Kammerforster Weinlage hängt Johannes Pfister die Kappe mit den Hörnern endgültig an den Haken.

Der Teufel hängt die Hörner an den Haken

Johannes Pfister wurde nach 35 Jahren als Symbolfigur des Kammerforster Weines verabschiedet.

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Verein steht vor großen Aufgaben

Im Stettfelder Kindergarten ist derzeit noch alles ruhig. Das sollte sich aber bald ändern. Dann steht nämlich eine größere und viel diskutierte Umbaumaßnahme an.

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Am Sonntag findet das Gerolzhöfer Frühlingsfest statt.

Viel Vergnügen beim Bummeln

Am 24. und 25. März startet Gerolzhofen mit dem großen Frühlingsfest in den Lenz.

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Nikolaus und Christkind statteten dem Kirchgadenweihnachtsmarkt in Donnersdorf wieder einen Besuch ab – sehr zur Freude der zahlreich erschienenen Kinder.FOTO Matthias Endriss

Das Christkind kam zu Besuch

Zum elften Mal fand am vergangenen Sonntag der romantische Kirchgadenweihnachtsmarkt rund um das Donnersdorfer Gotteshaus statt. An den Ständen in der Gadenanlage fanden die Besucher Leckeres zu essen und natürlich Glühwein und Kinderpunsch zum Aufwärmen, aber auch allerlei Schmackhaftes und Dekoratives zum Mit-nach-Hause-nehmen. Auch in die Gadenkeller zog wieder Leben ein, so hatte in einem wie schon gewohnt ein Glasbläser seine Werkstatt aufgeschlagen.

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Fass abfüllen 600 Meter unter der Erdoberfläche: Thorsten Boeckers, Finanzvorstand des K+S-Konzerns, reicht Martin Mößlein einen Eimer mit dem Rohbrand des Whiskys, der nun im Erlebnis-Bergwerk Merkers für mindestens drei Jahre reifen soll. Karl-Heinz Heinemann beobachtet die Aktion.

ZEILITZHEIM/MERKERS

Wenn der Whisky im Salzberg reift

Ein Fass Whisky aus Zeilitzheim geht für drei Jahre im thüringischen Bergwerk unter die Erde. Bei einem Tiefgang erklärt Winzer Martin Mößlein warum.

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(me) Von einem Fernsehkoch die Stulle geschmiert bekommen – das passiert einem auch nicht alle Tage. Der Frankenwinheimer Bäckermeister Axel Schmitt (links) machte es möglich. Ziemlich genau zwei Jahre ist es her, dass es Schmitt bei Johann Lafers Fernsehshow „Deutschlands bester Bäcker“ bis ins Halbfinale geschafft hat. Und seit dieser Zeit sind er und der Sternekoch mit österreichischen Wurzeln befreundet. Nun ist Lafer der Einladung seines Spezls, der sich mittlerweile zum Brotsommelier fortgebildet hat, nach Franken gefolgt. Natürlich wurde der Fernsehstar gleich eingespannt: Zum Brote schmieren. Und belegen. Was bei einem Vertreter der Haute Cuisine selbstverständlich in die Rubrik „Das Auge isst mit“ fällt. Unter tätiger Assistenz seines Gastgebers schmierte er also eifrig Butterbrote, belegte sie mit rohem Schinken, bestreute sie mit Kräutern und hobelte frischen Parmesan darüber. Am Vormittag im Stammgeschäft des Schmitts Bäck in Frankenwinheim und am Nachmittag in dessen Dependance, dem Stadt-Café am Gerolzhöfer Marktplatz, wurden die Schnitten aus Meisterhand dann an die Kundschaft verteilt. Lafer nahm sich aber natürlich nicht nur Zeit zum Brote anrichten, sondern erfüllte auch geduldig die Autogramm- und Fotowünsche seiner Fans. Zudem ließ er sich immer wieder gerne auf einen Small-Talk ein und bewies, dass er trotz allen Erfolgs geerdet geblieben ist.

Starkoch Johann Lafer schmierte in Gerolzhofen Brote

Ziemlich genau zwei Jahre ist es her, dass Schmitt bei Johann Lafers Fernsehshow „Deutschlands bester Bäcker“ dabei war. Seit dieser Zeit sind er und der Sternekoch mit österreichischen Wurzeln befreundet.

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