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Birkenfeld: „AndersZeit-Gottesdienst“ zu Maria Magdalena

Birkenfeld

„AndersZeit-Gottesdienst“ zu Maria Magdalena

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    Das Vorbereitungsteam des Gottesdienstes mit Pastoralreferentin Christiane Hetterich.
    Das Vorbereitungsteam des Gottesdienstes mit Pastoralreferentin Christiane Hetterich. Foto: Barbara Köstner

    „Maria Magdalena, Apostelin der Apostel“ - unter dieser Überschrift stand der Gottesdienst zum Festtag der Hl. Maria Magdalena, der in diesem Jahr auch im Rahmen der „AndersZeit“ des pastoralen Raums gefeiert wurde. Bereits zum fünften Mal hatten Frauen aus der Pfarreiengemeinschaft „Maria Patronin von Franken“ den Gottesdienst gemeinsam mit Pastoralreferentin Christiane Hetterich vorbereitet und gestaltet: Barbara Schebler (Birkenfeld), Isy und Lena März (Karbach), Magdalena Herteux (Roden), Monika Rauch und Elke Giesecke (Ansbach) und Katharina Eyrich-Dörfler (Urspringen). Zu Beginn des Gottesdienstes begrüßte Barbara Schebler als Maria Magdalena die Anwesenden aus nah und fern. Sie erzählte, dass sie Jesus auf seinem Weg von Galiläa nach Jerusalem begleitet habe und zu Recht den Titel „Apostelin“ trage. Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes wurden einige Mythen über Maria Magdalena aufgeklärt und berichtigt. Ihre Stärke und Treue zu Jesus stand im Vordergrund. Das Osterevangelium, das Maria Magdalena in den Mittelpunkt rückt, wurde in verschiedenen Rollen gelesen und von Schebler pantomimisch und szenisch umgesetzt. Ein Gänsehautmoment für die Gottesdienstbesucher*innen, als sie gemeinsam mit Isy und Lena März, Magdalena Herteux, Monika Rauch und Katharina Eyrich-Dörfler durch die Kirche eilte und die Botschaft der Auferstehung hinausrief. Beim Betreten der Kirche hatten alle einen kleinen, glitzernden Stein erhalten. Hetterich erinnerte daran und deutete die Botschaft der Auferstehung als einen kostbaren Edelstein. Sie stellte die Frage, welche Botschaft des Glaubens für jede einzelne wie ein kostbarer Edelstein sei. Eine Botschaft, die sie unbedingt weiter geben wollte. Dies erläuterte die Vorbereitungsgruppe anhand von Symbolen wie „Hoffnungsspuren in der Dunkelheit“ oder auch eine Tafel „Merci-Schokolade“ für die Dankbarkeit im Leben. Einige Gottesdienstbesucherinnen legten ihre eigenen Edelsteine wie Vertrauen, Glaube und Hoffnung dazu.

    Der Frauenchor KARisma aus Karbach gestaltete den Gottesdienst - je nach Kontext - einfühlsam, sensibel und begeisternd.

    Am Ende erhielt KARisma unter der Leitung von Marcel Väth und ebenso die Orgelschülerin Marie Müller, die den Kommunionempfang musikalisch begleitete, lang anhaltenden Applaus.

    Zu den Klängen des Schlusslieds „Da wohnt ein Sehnen tief in uns, o Gott“ erteilten sechs Frauen in der Kirche den Einzelsegen mit duftendem Öl und einem persönlichen Segensspruch - ein weiterer „Gänsehautmoment“.

    Bei der anschließenden Begegnung im voll besetzten Pfarrsaal und Pfarrsaalhof mit Kaltgetränken und leckeren Snacks, die von Frauen aus den fünf Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft liebevoll vorbereitet worden waren, gab es anregende Gespräche und viel Lob für das Vorbereitungsteam und KARisma. 406 Euro Spenden, die bei der Begegnung zusammenkamen, kommen der Kinder- und Jugendarbeit der Franziskanerinnen von Maria Stern in Juruti Velho (Partnerdiözese Óbidos) zu Gute.

    Einzelsegnung mit duftendem Öl am Ende des Gottesdienstes.
    Einzelsegnung mit duftendem Öl am Ende des Gottesdienstes. Foto: Barbara Köstner

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