„Wir wollen Städtebauförderung“, fasste Erster Bürgermeister Heiko Menig das Ziel des Prozesses zusammen, nachdem er die etwa zwei Dutzend Anwesenden bei der Auftaktveranstaltung für das Neubrunner Integrierte Stadtentwicklungskonzept begrüßt hatte. Er betonte, dass es ihm dabei nicht nur um Städtebau allein, sondern ebenso um die soziale und ökologische Zukunft des Ortes gehe. Neben Mitgliedern des Gemeinderats, Vereinsvorständen und Alt-Bürgermeister Achim Rieck hatten sich auch Bürgerinnen und Bürger „ohne Funktion“ eingefunden, um gemeinsam darüber nachzudenken, wie sich Neubrunn in Zukunft entwickeln soll. Ein alteingesessener Handwerker beklagte das mangelnde Interesse der Jugend und wählte dafür drastische Worte: „Die Generation, die hier ist, kriegt vielleicht gar nicht mehr viel mit von dem, was beim ISEK rauskommt, und die nachfolgende Generation interessiert’s nicht“. Ein anwesender Vertreter Mitte 20 protestierte gegen diese pauschale Verurteilung und verwies auf etliche Bürgerinnen und Bürger unter 30, die gekommen waren.
Neubrunn
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