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Esselbach: Waldstücke stilllegen oder nicht? Esselbach entscheidet sich gegen mögliches Förderprogramm

Esselbach

Waldstücke stilllegen oder nicht? Esselbach entscheidet sich gegen mögliches Förderprogramm

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    Tut Esselbach genug für das Ökosytem Wald oder macht es Sinn, zusätzlich einen Teil der Wälder stillzulegen? Darüber wurde im Gemeinderat Esselbach diskutiert.
    Tut Esselbach genug für das Ökosytem Wald oder macht es Sinn, zusätzlich einen Teil der Wälder stillzulegen? Darüber wurde im Gemeinderat Esselbach diskutiert. Foto: Dieter Goebel (Symbolbild)

    Bei der jüngsten Sitzung des Esselbacher Gemeinderats im Dorfgemeinschaftshaus stand das Thema Waldförderung auf der Tagesordnung. In der letzten Sitzung hatte Förster Gregor Wobschall eine Ökosystemleistung durch den Bund vorgestellt. Die Förderung hierfür würde 34.000 Euro jährlich betragen. Um sich für das Förderprogramm bewerben zu können, müssen bestimmte Kriterien eingehalten werden. Im Gemeindewald Esselbach werden bereits fast alle Voraussetzungen erfüllt. Zusätzlich müssten noch fünf Biotopbäume pro Hektar Wald bestimmt oder gepflanzt sowie fünf Prozent der Waldfläche stillgelegt werden. Ersteres würde laut Wobschall keine Einschränkungen für den Gemeindewald darstellen. Die Stilllegung von circa 17 Hektar Wald, was im Falle Esselbachs fünf Prozent der Fläche entspricht, müsse jedoch gut durchdacht werden. Auf einem Luftbild zeigte Wobschall dem Gemeinderat die potenziellen Stilllegungsflächen und versicherte in seiner Stellungnahme, dass ausreichende Brennholzversorgung trotzdem garantiert wäre.

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