Es sind Bilder wie aus der Apokalypse, die Romy Baierlipp wohl für ihr Leben nicht mehr vergisst: "Mein erstes Gefühl, als ich durch das Ahrtal fuhr, war, als ob ich gerade durch eine Filmkulisse fahren würde", erinnert sich Romy. In den Häusern kämpft sich die Helferin durch schmutziges Wasser und Massen an Schlamm, die nur noch im Ansatz vermuten lassen, dass hier zuvor Menschen gelebt haben. Mehrere Tage lang war die 19-jährige Höchbergerin im Ahrtal unterwegs, um den Betroffenen der Flutkatastrophe Beistand zu leisten, ihnen eine Perspektive zu verschaffen und "einfach um zu helfen", sagt sie.
Würzburg