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Fussball: Zweite Bundesliga: Schiele geht nicht nach Duisburg: Kickers müssen weiter zahlen

Fussball: Zweite Bundesliga

Schiele geht nicht nach Duisburg: Kickers müssen weiter zahlen

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    Steht künftig nicht beim MSV Duisburg an der Seitenlinie: Ex-Kickers-Trainer Michael Schiele (rechts), hier zusammen mit Co-Trainer Matthias Lust
    Steht künftig nicht beim MSV Duisburg an der Seitenlinie: Ex-Kickers-Trainer Michael Schiele (rechts), hier zusammen mit Co-Trainer Matthias Lust Foto: foto2press/Frank Scheuring

    Was von unterschiedlichen Quellen als ziemlich sicher eingestuft worden war, hat sich nicht bewahrheitet. Michael Schiele, ehemaliger Trainer des Fußball-Zweitligisten Würzburger Kickers, tritt nicht die Nachfolge von Torsten Lieberknecht beim MSV Duisburg an. Der Revierklub hat stattdessen Gino Lettieri verpflichtet. Der 53-Jährige ist dort kein Unbekannter und hat die Meidericher schon einmal in die Zweite Bundesliga geführt. Lettieri erhält in Duisburg einen Vertrag bis zum Saisonende.

    Schiele hatte mehrmals durchklingen lassen, nicht zu weit entfernt von seiner Heimat in der schwäbischen Ostalb arbeiten zu wollen. Laut "Bild" und "Reviersport" sei das aber nicht der Grund gewesen, wieso die Verhandlungen zwischen dem Würzburger Aufstiegstrainer und dem Ruhrpottverein gescheitert sind: Der 42-Jährige soll schlicht zu viel Geld gefordert haben, deshalb seien die Vertragsverhandlungen am Dienstagabend abgebrochen worden.

    Schiele dementiert Informationen zu Vertragsgesprächen

    Diese Informationen stimmen dem Trainer zufolge nicht. Auf Nachfrage dieser Redaktion wollte sich Schiele nur knapp zu den Vorgängen äußern. Kurz gefasst: Zwar gab es lose Anfragen seitens der Duisburger, diese lägen aber bereits mehrere Wochen zurück. Konkrete Vertragsverhandlungen seien nie geführt worden, weshalb auch zu keinem Zeitpunkt das Salär thematisiert worden war. Für die Würzburger Kickers bedeutet das, dass sie Schiele vorerst weiterhin bezahlen müssen

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