Schweinfurt Gitarre, Mandoline und Streicher beim Kammermusikwettbewerb Lorenz Schmidt Icon Favorit Icon Favorit speichern
SCHWEINFURT Schweinfurts neues Orchester Mit einem festlichen Auftakt, dem Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner, startete die Städtische Bläserphilharmonie Schweinfurt in ihr Premierenkonzert. Die vielschichtige Mischung aus Klarinetten, Oboen, Fagotten, Saxofonen und Flöten bereitete die triumphale Blechbläsersteigerung über viele kammermusikalische Abläufe gekonnt vor und fügte sich mit den Pauken und dem Schlagzeug zu einem runden Klangerlebnis. Lorenz Schmidt Icon Favorit Icon Favorit speichern
SCHWEINFURT Wenn iranische Trommeln erzählen Selten war ein Perkussionskonzert so melodisch inspiriert wie der Soloabend des Iraners Mohammad Reza Mortazavi beim Nachsommer in der Halle 410 von SKF. Die zarten Melodien, die er mit dem Fell der kelchförmigen Bechertrommel Tombak durch unterschiedliche Fellspannungen am Rand zauberte, konnten vielerlei Gestalt und Farben annehmen, zuweilen glaubte man, hölzerne Woodblocks zu vernehmen. Lorenz Schmidt Icon Favorit Icon Favorit speichern
SCHWEINFURT Grenzgänger zwischen Klassik und Rock Was ist die Rhythmusgruppe eines Streichquartetts? Nur zwei Violinen, Viola und Violoncello teilten sich diese Aufgabe beim Turtle Island Quartet im Theater. Eine Sonderrolle hierbei spielte Mark Summer am Cello, dessen musikalische Wurzeln von der Gitarre her kommen. Seine Pizzicato-Läufe waren gespickt mit Slaps und aufgeschlagener Griffbrettpercussion und bildeten das Fundament des gesamten Grooves dieses Programms. Dies war Jimi Hendrix gewidmet und barg so manche Überraschung in sich. Quasi als Auszeit bei der rhythmischen Schwerarbeit steuerte das Cello aber auch eine witzige Fassung von „Little Wing“ bei, die das Publikum verzückte. Lorenz Schmidt Icon Favorit Icon Favorit speichern
ZEIL Aufgehende Sonne, gebratener Schwan Mit Händels Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel startete das Musikalische Mammutprojekt der Rathenau-Schulen furios und elegant im Stile eines Profiorchesters. Das Maintal Sinfonieorchester, im Kern ein erweitertes Zeiler Kammerorchester, ließ schon nach wenigen Takten das Auditorium in die pralle, spätbarocke Lebenswelt eintauchen, deren Grundelemente Streicher, Pauken, Holz- und Blechbläser vom Dirigenten Oliver Kunkel perfekt koordiniert waren. Lorenz Schmidt Icon Favorit Icon Favorit speichern
SCHWEINFURT Hörbare Landschaft „Hörbare Landschaft“, ein tiefgründiger Titel für ein besonderes Konzert zugunsten der Jugendarbeit der Musikschule. Anlässlich seines 50. Geburtstags hat der Schweinfurter Komponist Lorenz Schmidt mit Schülern, Kollegen und Freunden der Musikschule Auszüge aus seinen Werken aufgeführt. Das Programm stellte einen Querschnitt seines Schaffens vor. Lorenz Schmidt Icon Favorit Icon Favorit speichern
SCHWEINFURT Hörbare Landschaft „Hörbare Landschaft“, ein tiefgründiger Titel für ein besonderes Konzert zugunsten der Jugendarbeit der Musikschule. Anlässlich seines 50. Geburtstags hat der Schweinfurter Komponist Lorenz Schmidt mit Schülern, Kollegen und Freunden der Musikschule Auszüge aus seinen Werken aufgeführt. Das Programm stellte einen Querschnitt seines Schaffens vor. Lorenz Schmidt Icon Favorit Icon Favorit speichern
SCHWEINFURT Saitenklänge in der Christuskirche (b) Mit Präludium und Fuge G-Dur BWV 541 wurde das mit dem Motto „Bach solo“ überschriebene Konzert an der neu renovierten Orgel eröffnet. Lorenz Schmidt Icon Favorit Icon Favorit speichern
SCHWEINFURT Großartige Gegensätze Grigory Sokolovs Mozart lebt von ausgewogener Tempobalance, Klangverliebtheit und weich ausgeformter Dynamik. Es gibt dabei keine Klischees, alles wirkte wie gerade frisch komponiert oder gar improvisiert bei der Klaviersonate Nr. 2 F-Dur KV 280. Der zweite Satz schien in seiner poetischen Tiefenausdeutung die Stimmung der Winterreise vorwegzunehmen. Wie gemalt und modelliert verzahnten sich die Bilder der Stimmen zu einem intimen Klangbild. Lorenz Schmidt Icon Favorit Icon Favorit speichern
SCHWEINFURT Großartige Gegensätze Grigory Sokolovs Mozart lebt von ausgewogener Tempobalance, Klangverliebtheit und weich ausgeformter Dynamik. Es gibt dabei keine Klischees, alles wirkte wie gerade frisch komponiert oder gar improvisiert bei der Klaviersonate Nr. 2 F-Dur KV 280. Der zweite Satz schien in seiner poetischen Tiefenausdeutung die Stimmung der Winterreise vorwegzunehmen. Wie gemalt und modelliert verzahnten sich die Bilder der Stimmen zu einem intimen Klangbild. Lorenz Schmidt Icon Favorit Icon Favorit speichern