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Lorenz Schmidt

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Schweinfurts neues Orchester
SCHWEINFURT

Schweinfurts neues Orchester

Mit einem festlichen Auftakt, dem Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner, startete die Städtische Bläserphilharmonie Schweinfurt in ihr Premierenkonzert. Die vielschichtige Mischung aus Klarinetten, Oboen, Fagotten, Saxofonen und Flöten bereitete die triumphale Blechbläsersteigerung über viele kammermusikalische Abläufe gekonnt vor und fügte sich mit den Pauken und dem Schlagzeug zu einem runden Klangerlebnis.

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Spielen mit verschiedensten Einflüssen: Das Turtle Island Quartet bewegt sich zwischen Klassik, Rock und Jazz.
SCHWEINFURT

Grenzgänger zwischen Klassik und Rock

Was ist die Rhythmusgruppe eines Streichquartetts? Nur zwei Violinen, Viola und Violoncello teilten sich diese Aufgabe beim Turtle Island Quartet im Theater. Eine Sonderrolle hierbei spielte Mark Summer am Cello, dessen musikalische Wurzeln von der Gitarre her kommen. Seine Pizzicato-Läufe waren gespickt mit Slaps und aufgeschlagener Griffbrettpercussion und bildeten das Fundament des gesamten Grooves dieses Programms. Dies war Jimi Hendrix gewidmet und barg so manche Überraschung in sich. Quasi als Auszeit bei der rhythmischen Schwerarbeit steuerte das Cello aber auch eine witzige Fassung von „Little Wing“ bei, die das Publikum verzückte.

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ZEIL

Aufgehende Sonne, gebratener Schwan

Mit Händels Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel startete das Musikalische Mammutprojekt der Rathenau-Schulen furios und elegant im Stile eines Profiorchesters. Das Maintal Sinfonieorchester, im Kern ein erweitertes Zeiler Kammerorchester, ließ schon nach wenigen Takten das Auditorium in die pralle, spätbarocke Lebenswelt eintauchen, deren Grundelemente Streicher, Pauken, Holz- und Blechbläser vom Dirigenten Oliver Kunkel perfekt koordiniert waren.

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SCHWEINFURT

Großartige Gegensätze

Grigory Sokolovs Mozart lebt von ausgewogener Tempobalance, Klangverliebtheit und weich ausgeformter Dynamik. Es gibt dabei keine Klischees, alles wirkte wie gerade frisch komponiert oder gar improvisiert bei der Klaviersonate Nr. 2 F-Dur KV 280. Der zweite Satz schien in seiner poetischen Tiefenausdeutung die Stimmung der Winterreise vorwegzunehmen. Wie gemalt und modelliert verzahnten sich die Bilder der Stimmen zu einem intimen Klangbild.

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SCHWEINFURT

Großartige Gegensätze

Grigory Sokolovs Mozart lebt von ausgewogener Tempobalance, Klangverliebtheit und weich ausgeformter Dynamik. Es gibt dabei keine Klischees, alles wirkte wie gerade frisch komponiert oder gar improvisiert bei der Klaviersonate Nr. 2 F-Dur KV 280. Der zweite Satz schien in seiner poetischen Tiefenausdeutung die Stimmung der Winterreise vorwegzunehmen. Wie gemalt und modelliert verzahnten sich die Bilder der Stimmen zu einem intimen Klangbild.

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