Burgpreppach: Schweres Erbe: Die Gemeinde Burgpreppach hat noch keine Lösung für das Nostalgie-Museum

Burgpreppach

Schweres Erbe: Die Gemeinde Burgpreppach hat noch keine Lösung für das Nostalgie-Museum

Fehlendes Geld, fehlende Räumlichkeiten und die Flut an Exponaten machen eine Neueröffnung schwer. Könnte ein Flohmarkt die Sammlung sinnvoll reduzieren?

Von Martin Sage |

22.10.25, 17:00 Uhr

Burgpreppachs Bürgermeisterin Marion Fleischmann-Hilton will das Erbe von Heinz Braunreuther, seine Sammlung von Gegenständen aus der Nachkriegs- und Wirtschaftswunderzeit, in reduzierter Form bewahren. Foto: Martin Sage

Wollte man übertreiben, könnte man sagen: Hinter dem Nostalgie-Museum in Burgpreppach stehen mehr Fragezeichen, als das Museum Exponate besitzt. Und das sind viele: Heinz Braunreuther, Begründer des Museums, hatte seit den 1960-er Jahren Zehntausende Gegenstände aus der Zeit des Wiederaufbaus nach dem Weltkrieg und der Wirtschaftswunder-Epoche gesammelt – vom Spielzeug über Gebrauchs- und Einrichtungsgegenstände bis hin zu Arbeitsgeräten aus Landwirtschaft und Handwerk.

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