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Maroldsweisach: Kampf der Wasserknappheit: Wie Landwirte versuchen sich mit innovativer Technik und Fruchtfolgen gegen den Klimawandel zu wappnen

Maroldsweisach

Kampf der Wasserknappheit: Wie Landwirte versuchen sich mit innovativer Technik und Fruchtfolgen gegen den Klimawandel zu wappnen

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    Auf dem Feld von Steffen Beiersdorfer sahen sich die Landwirte die durchwachsene Silphie an.
    Auf dem Feld von Steffen Beiersdorfer sahen sich die Landwirte die durchwachsene Silphie an. Foto: Günther Geiling  

    „Trockenheit, Starkregen sowie Auflagen und trotzdem erfolgreich arbeiten.“ Unter dieser Prämisse stand der Praxistag, den die Regierung von Unterfranken mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie dem Maschinenring Haßberge und dem VLF am Donnerstag in Maroldsweisach veranstaltete. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse bei Landwirtinnen und Landwirten.

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    2 Kommentare
    Klaus Fiederling

    Die Gretchenfrage: Rechtfertigen die aktuellen Weltmarkt-Preiskonstellationen vorstehende Produktionstechniken? Brotweizen wird jetzt mit 17,50 pro Dezitonne gehandelt. - Die aufnehmende Hand prognostiziert schon nicht kostendeckende Erzeugerpreistableaus für den gemeinen Bauer in 2025!

    Klaus Fiederling

    Kann man die Nährstoffdynamik tatsächlich im voraus berechnen!? Wenn im Frühjahr eine Nmin-Beprobung durchgeführt wird, ist das eine Projektion in die Zukunft innerhalb der Vegetationsperiode. Was eben solche Simulationsmodelle realiter wert sind, lässt sich gegenwärtig sehr gut abbilden; genau hierin ist die eigentliche Problematik zu verorten. Die Landwirtschaft braucht weit eher langfristig verlässliche Wetterprognosen. Dieselben kann jeder tagtäglich selbst überprüfen. Wie schaut es dahingehend mit den Nmin-Werten aus!? Zur Bewusstseinserweiterung: Jeder mechanische Bearbeitungsvorgang (Eingriffe in den Oberboden) greift in den Wasserhaushalt ein. Ein Schelm der Böses dabei denkt, dass solche Maßnahmen bei den gegenwärtigen Wetterverhältnissen sich eher contraproduktiv auswirken... Wer heuer mit allenfalls 2-3 Düngergaben -ähnlich der vergangenen Jahre- seinen Bedarf decken will, ist jetzt wohl zum Scheitern verurteilt.

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