In kleinen Gemeinden wie Esselbach oder Birkenfeld gab und gibt es sie noch: Bürgermeister, die ihr Amt nicht hauptberuflich, sondern ehrenamtlich ausüben. Was bewegt Menschen dazu, sich auf dieses anspruchsvolle Ehrenamt einzulassen? Wie bringt man Beruf, Familie und Kommunalpolitik unter einen Hut? Zwei Bürgermeister geben Einblick in ihren Alltag zwischen Sitzungssaal, Spielplatzbau und Dorffest.
Esselbach/Birkenfeld
Wer voll in einem Beruf engagiert ist, kann nicht noch nebenbei ein Bürgermeisteramt führen. es sei denn der Kandidat hat einen weniger anspruchsvollen Job und kann nach 8 h den Hammer fallen lassen. aber wir wollen ja Bürgermeister:innen , die über den Suppentellerrand hinausgucken. In der Regel haben solche Leute auch keinen 8h Tag in ihrem angestammten beruf. Selbst Vorstände in mittelgroßen Vereinen klagen über eine hohe zeitliche Belastung. Auch, wenn die bürokratischen Hürden dort nun wirklich nicht hoch sind. (Es sei denn man errichtet sich selbst welche. Ich spr3ch aus eigener Erfahrung) Ich kann deshalb gut verstehen, wenn das BGMamt von Hauptamtlichen wahrgenommen wird.
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