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Atomkraftwerk Grafenrheinfeld - Nachrichten und Informationen im Überblick

Atomkraftwerk Grafenrheinfeld - Nachrichten und Informationen im Überblick

Leitartikel: Atomkraft hat sich überlebt
Leitartikel

Leitartikel: Atomkraft hat sich überlebt

Fast 33 Jahre lang hat das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld elektrische Energie erzeugt. Zuverlässig, wie Betreiber E.ON auch in den letzten Tagen vor der endgültigen Abschaltung stets betont hat. In der Nacht zum Sonntag werden zum letzten Mal die Steuerungsstäbe zwischen die Brennelemente geschoben, um die nukleare Kettenreaktion abzubrechen. Dann wird das Kraftwerk stillstehen, obwohl es aufgrund von millionenschweren Um- und Nachrüstungen technisch in der Lage wäre, weitere Jahre Strom zu erzeugen. Es war ein Umdenkungsprozess in der Gesellschaft und der Wille der Politik, die Grafenrheinfeld nach der Atomkatastrophe von Fukushima zu Fall gebracht haben.

Josef Schäfer

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SCHWEINFURT

Gleich zwei KKG-Zäune überwunden

Übermäßig zaungesichert ist das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld (KKG) offenbar nicht. Das hat ein 26-jähriger Arbeitsloser aus einer Nachbargemeinde eindrucksvoll unter Beweis gestellt, als er am 2. Mai letzten Jahres, einem Freitagabend, gleich zwei Zäune des KKG überwand und so auf das Kraftwerksgelände gelangte. Wachleute hatte er aufgefordert, den Reaktor umgehend abzuschalten. Jetzt musste er sich wegen Hausfriedensbruch und Körperverletzung vor dem Amtsrichter verantworten.

Stefan Sauer

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Im Dialog über die Stromautobahn
WASSERLOSEN/ELFERSHAUSEN/BAD BRÜCKENAU

Im Dialog über die Stromautobahn

Für 20 Milliarden Euro wollen die vier großen Netzbetreiber in den nächsten zehn Jahren 4000 Kilometer Stromautobahnen aus dem windradreichen Norden in den industriereichen Süden ziehen. Auch die Landkreise Bad Kissingen und Schweinfurt sind von den Planungen betroffen. Der Netzbetreiber Tennet steuert mit der Gleichstromtrasse Südlink von Wilster bei Hamburg kommend über Fulda auf das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld zu, dessen Strom es bald zu ersetzen gilt. Von Dienstag bis Donnerstag will der Konzern auf „Infomärkten“ in Wasserlosen, Elfershausen und Bad Brückenau mit den Bürgern der Region in einen Dialog treten.

Tilman Toepfer

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