GRAFENRHEINFELD AKW: Kreistag lässt Abrisspläne überprüfen Der Kreistag fordert Bundes- und Landesregierung auf, zu prüfen, ob das stillgelegte Atomkraftwerk Grafenrheinfeld schnellstmöglich abgebaut wird oder der "sichere Einschluss" gewählt werden soll. Josef Schäfer Icon Favorit Icon Favorit speichern
EUERBACH Vom Leitbild bis zum Unmut über den Straßenbau Leitbild, Straßenbau, Innenentwicklung, SuedLink oder Windkraft: Die Liste der Schlagworte war lang, die Bürgermeister Arthur Arnold für seinen Jahresrückblick in der letzten Gemeinderatssitzung in diesem Jahr nutzte. Die Fülle zeigte, so Arnold, wie arbeitsintensiv die vergangenen zwölf Monate waren und dass die Ergebnisse sich sehen lassen können. Silvia Eidel Icon Favorit Icon Favorit speichern
Leitartikel Leitartikel: Atomkraft hat sich überlebt Fast 33 Jahre lang hat das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld elektrische Energie erzeugt. Zuverlässig, wie Betreiber E.ON auch in den letzten Tagen vor der endgültigen Abschaltung stets betont hat. In der Nacht zum Sonntag werden zum letzten Mal die Steuerungsstäbe zwischen die Brennelemente geschoben, um die nukleare Kettenreaktion abzubrechen. Dann wird das Kraftwerk stillstehen, obwohl es aufgrund von millionenschweren Um- und Nachrüstungen technisch in der Lage wäre, weitere Jahre Strom zu erzeugen. Es war ein Umdenkungsprozess in der Gesellschaft und der Wille der Politik, die Grafenrheinfeld nach der Atomkatastrophe von Fukushima zu Fall gebracht haben. Josef Schäfer Icon Favorit Icon Favorit speichern
GRAFENRHEINFELD E.ON bestätigt Aus für Grafenrheinfeld am 27. Juni Großes Medienaufgebot in Grafenrheinfeld: Betreiber E.ON hat bestätigt, das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld am 27. Juni abzuschalten. Josef Schäfer Icon Favorit Icon Favorit speichern
GRAFENRHEINFELD Leserforum: Vom Zwischenlager zum Endlager Zum Artikel „AKW-Rückbau: Verfahren nehmen Fahrt auf“ vom 12. März erreichte uns folgende Leserzuschrift: Icon Favorit Icon Favorit speichern
SCHWEINFURT Gleich zwei KKG-Zäune überwunden Übermäßig zaungesichert ist das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld (KKG) offenbar nicht. Das hat ein 26-jähriger Arbeitsloser aus einer Nachbargemeinde eindrucksvoll unter Beweis gestellt, als er am 2. Mai letzten Jahres, einem Freitagabend, gleich zwei Zäune des KKG überwand und so auf das Kraftwerksgelände gelangte. Wachleute hatte er aufgefordert, den Reaktor umgehend abzuschalten. Jetzt musste er sich wegen Hausfriedensbruch und Körperverletzung vor dem Amtsrichter verantworten. Stefan Sauer Icon Favorit Icon Favorit speichern
WASSERLOSEN/ELFERSHAUSEN/BAD BRÜCKENAU Im Dialog über die Stromautobahn Für 20 Milliarden Euro wollen die vier großen Netzbetreiber in den nächsten zehn Jahren 4000 Kilometer Stromautobahnen aus dem windradreichen Norden in den industriereichen Süden ziehen. Auch die Landkreise Bad Kissingen und Schweinfurt sind von den Planungen betroffen. Der Netzbetreiber Tennet steuert mit der Gleichstromtrasse Südlink von Wilster bei Hamburg kommend über Fulda auf das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld zu, dessen Strom es bald zu ersetzen gilt. Von Dienstag bis Donnerstag will der Konzern auf „Infomärkten“ in Wasserlosen, Elfershausen und Bad Brückenau mit den Bürgern der Region in einen Dialog treten. Tilman Toepfer Icon Favorit Icon Favorit speichern
MÜNCHEN Versorgungssicherheit wichtiger als Windenergie Bei der Energiewende setzt Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) neue Prioritäten. Vorrang soll nach den rasanten Fortschritten der vergangenen Jahre nicht mehr der Ausbau der erneuerbaren Energien haben. Seehofer rückt die Kostendämpfung für die Bürger und die Versorgungssicherheit in den Vordergrund. Evangelischer Pressedienst Icon Favorit Icon Favorit speichern
GRAFENRHEINFELD 2000 AKW-Gegner bei Grafenrheinfeld: "Atomausstieg jetzt" Atomkraftgegner wollen nicht warten, bis Ende 2015 das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld (KKG) vom Netz genommen werden soll - und bis 2022 schließlich der letzte Atommeiler. Stefan Sauer Icon Favorit Icon Favorit speichern
SCHWEINFURT Grüne: Kritik an Sponsoring durch KKG Als „absolut unakzeptabel“ bezeichnen die Grünen-Stadträte Marc-Dominic Boberg und Roland Schwab, dass das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld die Anschaffung von 27 Dienstjacken für die Bediensteten der Integrierten Leitstelle (ILS) in Schweinfurt im Wert von 1300 Euro gesponsert hat. fan Icon Favorit Icon Favorit speichern