GRAFENRHEINFELD/SENNFELD Grüne fordern sofortiges Aus für das KKG (mjs) Bei der gemeinsamen Sitzung des grünen Ortsverbandes und der Aktiven BürgerInnen für Sennfeld waren die katastrophalen Ereignisse in Japan beherrschendes Thema. Die Anwesenden brachten ihr tiefes Bedauern und ihr Mitgefühl mit der japanischen Bevölkerung zum Ausdruck, heißt es in einer Pressemitteilung. Trotz hoher Technologie- und Sicherheitsstandards, bestehender Katastrophenschutzpläne und regelmäßiger Katastrophenschutzübungen sei die atomare Katastrophe im Industriestaat Japan nicht verhindert worden. Auslöser seien außergewöhnliche Naturgewalten gewesen – in anderen Teilen der Welt hätten in der Vergangenheit technische Mängel, Materialermüdung und menschliches Versagen in atomare Katastrophen, gesorgt. Icon Favorit Icon Favorit speichern
MÜNCHEN/GRAFENRHEINFELD AKW Grafenrheinfeld: Grüne stellen Söder zur Rede (gh) Die Landtagsgrünen fordern von Umweltminister Markus Söder, der auch verantwortlich für die Atomaufsicht in Bayern ist, Aufklärung über die Vorgänge im Atomkraftwerk Grafenrheinfeld (Lkr. Schweinfurt). „Der ganze Vorgang ist höchst dubios und schürt massives Misstrauen gegen E.ON und die staatliche Atomaufsicht in Bayern“, kritisiert der energiepolitische Sprecher Ludwig Hartmann laut Grünen-Pressemitteilung. Es wurde ein auffälliges Messergebnis an einem Thermoschutzrohr festgestellt, ohne dass das Rohr bisher ausgetauscht worden wäre. Die Ministerbefragung findet diesen Dienstag um 14 Uhr im Bayerischen Landtag statt. Icon Favorit Icon Favorit speichern
GRAFENRHEINFELD Wirbel um vermeintliche Panne im Atomkraftwerk Der Energiekonzern E.ON hat einen Bericht über eine gravierende Sicherheitspanne im Atomkraftwerk Grafenrheinfeld bei Schweinfurt zurückgewiesen. dpa Icon Favorit Icon Favorit speichern
SCHWEINFURT Atom spaltet die Gemüter im Stadtrat (kv) Grundsätzlicher Atomstreit im Stadtrat: Marc-Dominic Boberg hatte für die Bündnisgrünen den Antrag gestellt, der Stadtrat möge sich „zur Umsetzung und Beibehaltung des Gesetzes zur geordneten Beendigung der Kernenergienutzung zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität vom 22. April 2002 (so genannter Atomausstieg)“ bekennen. Außerdem solle der Stadtrat es begrüßen, dass das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld im Jahr 2013 vom Netz geht. Icon Favorit Icon Favorit speichern
LOHR Kraft: B26n noch nicht auf der Startrampe Auch bei der Kreisversammlung von Bündnis 90/Die Grünen am Donnerstag abend war die Westumgehung Würzburgs, die B26n, beherrschendes Thema. Besonders heftige Kritik an diesem Projekt kam vom Karlstadter Stadtrat Horst Wittstadt. Der Landkreis Main-Spessart brauche keine Autobahn, sondern es müßten die vorhandenen Straßen ausgebaut und Ortsumgehungen geschaffen werden, so Wittstadt. Andreas Brauns Icon Favorit Icon Favorit speichern
LOHR Kraft: B26n noch nicht auf der Startrampe Auch bei der Kreisversammlung von Bündnis 90/Die Grünen am Donnerstag abend war die Westumgehung Würzburgs, die B26n, beherrschendes Thema. Besonders heftige Kritik an diesem Projekt kam vom Karlstadter Stadtrat Horst Wittstadt. Der Landkreis Main-Spessart brauche keine Autobahn, sondern es müßten die vorhandenen Straßen ausgebaut und Ortsumgehungen geschaffen werden, so Wittstadt. Andreas Brauns Icon Favorit Icon Favorit speichern
LOHR Kraft: B26n noch nicht auf der Startrampe Auch bei der Kreisversammlung von Bündnis 90/Die Grünen am Donnerstag abend war die Westumgehung Würzburgs, die B26n, beherrschendes Thema. Besonders heftige Kritik an diesem Projekt kam vom Karlstadter Stadtrat Horst Wittstadt. Der Landkreis Main-Spessart brauche keine Autobahn, sondern es müßten die vorhandenen Straßen ausgebaut und Ortsumgehungen geschaffen werden, so Wittstadt. Andreas Brauns Icon Favorit Icon Favorit speichern
LOHR Kraft: B26n noch nicht auf der Startrampe Auch bei der Kreisversammlung von Bündnis 90/Die Grünen am Donnerstag abend war die Westumgehung Würzburgs, die B26n, beherrschendes Thema. Besonders heftige Kritik an diesem Projekt kam vom Karlstadter Stadtrat Horst Wittstadt. Der Landkreis Main-Spessart brauche keine Autobahn, sondern es müßten die vorhandenen Straßen ausgebaut und Ortsumgehungen geschaffen werden, so Wittstadt. Andreas Brauns Icon Favorit Icon Favorit speichern
GRAFENRHEINFELD Das Leben am Atomkraftwerk in 45 Minuten An diesem Sonntagnachmittag dreht sich am KKG wieder mal alles ums Atom: Die Kernkraftgegner sind zum Protest da, das Bayerische Fernsehen, um über ihren Mahngottesdienst zu berichten, die lokale Tageszeitung, um beides zu dokumentieren. Die Polizei bekundet zwischenzeitlich auch Interesse. Jeder hat, so scheint es, am Kernkraftwerk jeden im Auge. Uwe Eichler Icon Favorit Icon Favorit speichern
SCHWEINFURT Bobergs langer Kampf ist zu Ende (hh) Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Individualbeschwerde des Schweinfurter Bündnisgrünen Marc-Dominic Boberg gegen die Bundesrepublik zurückgewiesen. Es gebe keinen Anschein einer „Verletzung der in der Konvention garantierten Rechte und Freiheiten“, heißt es in der vom stellvertretenden Kanzler der fünften Sektion in Straßburg, J. S. Philipps, unterzeichneten Antwort. Icon Favorit Icon Favorit speichern