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Manuel Stark

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Bürgermeister Gregor Friedlein-Zech ist Vorsitzender der Unabhängigen Bürger.
MARKTZEULN

Politik über „Farbgrenzen“ hinweg

Die Freien Wähler Marktzeuln haben sich umbenannt, sie heißen jetzt Unabhängige Bürger Marktzeuln. Die kommunalpolitische Gruppe möchte sich durch diesen Schritt noch deutlicher von der Partei der Freien Wähler distanzieren, die in Landes- und Bundestags- sowie Europawahlkämpfen antritt. Bereits im Frühjahr 2012 hatten sich die Marktzeulner offiziell aus dem Kreisverband der Freien Wähler gelöst und damit von der Partei getrennt, die damals gerade damit begann, an überregionalen Wahlen anzutreten.

Manuel Stark

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Um Touristen und Wandergäste auf sich aufmerksam zu machen, führten die Teilnehmer der „Operation Gipfelsturm“ auch kleinere Kunststücke auf. Thilo Walter, der „ein kurzes Tänzchen“ an der Fahnenstange wagte. Silas Ferking sang dazu.
BAD STAFFELSTEIN

Sonneborn und die Frankenflagge

Die Besetzung des Staffelbergs erfolgte am vergangenen Samstag um 13.30 Uhr „ohne nennenswerte Gegenwehr von Seiten der gutgläubigen Bürger des Frankenlandes“, wie es von den Besatzern heißt. Die Satire-Partei „Partei“ führte im Rahmen ihrer „Operation Gipfelsturm“ kleinere Kunststücke auf dem Plateau des Staffelbergs auf, sang ihr Parteilied und hängte an den Mast der Frankenflagge des Staffelbergs ein Foto des Vorsitzenden der „Partei“ und EU-Parlamentspolitikers Martin Sonneborn. Um die Lichtenfelser bei ihrer „Operation Gipfelsturm“ zu unterstützen, waren der 2. Vorsitzende des Landesverbandes, Silas Ferking, sowie die Bezirksvorsitzenden aus Bamberg und Bayreuth in Begleitung mehrerer Anhänger angereist. Auch Vertreter aus Kronach unterstützen die Aktion.

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Pfefferkörner und Wacholderbeeren sind nur zwei von dutzenden Gewürzen.
LICHTENFELS

Die „Geburt“ einer Bratwurst

Das Blut kommt zuerst, fließt durch die Löcher des Fleischwolfs und tropft in den Eimer am Boden. Fleisch schiebt sich tiefrot hinterher, weiß gesprenkelt vom Fett. Dutzende Schweinesteaks werden in den Fleischwolf gedrückt, Brocken für Brocken schichtet sich das Hack höher im Eimer auf. Es riecht nach Blut und Eisen, die Zeiger auf dem Ziffernblatt verdecken einander, zeigen 6.30 Uhr. In der Metzgerei Schardt in Trieb ist Bratwursttag.

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Etwa 4500 Besucher kamen zum Ragnarök und feierten. Weiter wachsen soll das Festival nicht. „Wir glauben, wir haben für unseren Standort in Lichtenfels hier die perfekte Größe erreicht", sagt der Festival-Erfinder Ivo Raab. FOTOS: Manuel Stark
LICHTENFELS

Das herrliche Gegröle

Mehr als 4000 Besucher pilgerten am Wochenende nach Lichtenfels, um dem jährlich stattfindenden Ragnarök beizuwohnen, einem der größten Paganmetal Szene-Festivals in Deutschland. Dubiose Gestalten, teils in schwarzen Kutten, teils in mittelalterlichen Umhängen, immer irgendwie anders, so wurden die Besucher des Festivals in dessen Anfangszeit wahrgenommen. Manch ein Vertreter des städtischen Handels beschwerte sich, „die dunklen Schreckgestalten“ würden die Kundschaft verscheuchen und so gar für Gewinneinbrüche sorgen.

Manuel Stark

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Die „Martin Ketner Band“ aus Tschechien steht auf der Bühne und entlässt die Klänge ihrer Musik in die Welt. Zupfend und summend, schlagend und singend verwandelt die Musik der tschechischen Blues-Rocker das oberfränkische Zelt bei den Schmölzer Bluestagen in eine Blüte fremder Schönheit.FOTO: Manuel Stark
SCHMÖLZ

Auf das Gefühl der Freiheit einlassen

Eng umschlungen, als könnte keine Kraft der Welt sie auch mit noch so großer Gewalt jemals trennen, tanzen sie vor der Bühne. Blicken sich in die Augen, fahren sich mit ihren Fingern durchs Haar und lauschen auf die Töne, die es ihnen gleich zu tun und sich in Pirouetten durch das Festzelt zu drehen scheinen. „Ich kann den Geist der Musik nicht anders fassen als in Liebe“, so beschrieb schon Richard Wagner die Kunst der Klänge, die es vermag, fremde Herzen in inniger Verbundenheit zueinander zu führen.

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IT-Student Roman Witerspan ist ehrenamtlich als Rettungstaucher bei der DLRG in Lichtenfels aktiv. Dadurch lernt er die heimische Unterwasserwelt immer wieder aufs Neue kennen.
Lichtenfels

Im Main lauern „Schätze“

Das Wasser ist so trüb, dass selbst die Hand des nach vorne ausgestreckten Armes im Dunklen verschwindet. Der Taucher tastet sich vorsichtig am Grund des Flusses voran. Zentimeter für Zentimeter schiebt er sich weiter durch das feuchte Nichts. Die Finger tasten über rund geriebenen Kies, weiter über kleine Spitzen aus Stein oder Holz, während der eigene Atem als einziges Geräusch die sonst lautlose Leere durchdringt.

Manuel Stark

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